Für den Weg von Stettin nach Greifswald kann man sich im April nicht immer das beste Wetter aussuchen. So wehte es mit 6 bis 7 Bft. heftig gegenan und die Maschine hatte reichlich zu tun, um uns nach Swinemünde zu bringen.

Im Stettiner Haff war als erster Verliust der Saison der Verklicker zu beklagen. Er hatte in den Böen seinen  luftigen Platz auf Nimmerwiedersehen verlasssen.

 

Wie das bei Saisonbeginn so ist, nicht alles ist fertig. Mit einigen Sachen kann man leben, mit anderen weniger. So fehlten beim uns die Schmeereeps der Reffs im Groß. Die waren auch nach einigem Herumhampeln in der Dünung der 6 Bft. vor Swinemünde nicht einzuscheren. Also, wieder zurück hinter die Mole und alles bequem gerichtet. Das hätte man gleich viel einfacher haben können.

Die Kreuz Richtung Westen mit den Reffs verlief dann problemlos. Sogar die Übernachtung im eigentlich gesperrten Hafen von Ruden wurde uns erlaubt.

Die pure Idylle; allein im Hafenbecken mit Sonnenuntergang, Vollmond und den Resten von polnischem Bier.

Glücklicherweise hatte wir Ruden gerade verlassen, als uns auf dem Weg nach Greifswald der Polizeikreuzer entgegenkam und prompt Ruden anlief.